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QBE Befragung zeigt: Steigende Haftungsrisiken verstärken in der Pandemie den Druck auf Führungskräfte

QBE Befragung zeigt: Steigende Haftungsrisiken verstärken in der Pandemie den Druck auf Führungskräfte

Auch wenn sich die Wirtschaft scheinbar gut mit der neuen Normalität arrangiert, erhöhen die Auswirkungen der Pandemie den Druck auf Führungskräfte in Deutschland und Europa ganz deutlich. Das zeigt die zweite europaweite Management Liability Study des Industrieversicherers QBE, an der im Juli 2021 auch 500 deutsche Führungskräfte teilgenommen haben.

Bereits in der ersten Befragung 2018, vor Beginn der Pandemie, hatte die Mehrheit der Führungskräfte angegeben, eine wachsende Zahl an Aufgaben und Verantwortung stemmen zu müssen. In den vergangenen 18 Monaten haben pandemiebedingt zusätzliche Arbeitsbelastungen bei 48 Prozent der Befragten den Druck im Arbeitsalltag nochmals erhöht. Dazu kommt, dass sich die Situation bei etwa der Hälfte der Befragten negativ auf die Balance von Beruf und Privatleben auswirkt. Im Ergebnis schätzen 61 Prozent der Entscheidungsträger:innen ihr persönliches Schadens- und Haftungsrisiko höher ein als vor der Pandemie. Nur ein Drittel (34 Prozent) nimmt keine Veränderung wahr. Auffallend: Die Wahrscheinlichkeit eines steigenden Haftungsrisikos wird in großen Unternehmen (71 Prozent) höher eingestuft als in Kleinunternehmen (63 Prozent).

Jede vierte Führungskraft (27 Prozent) hat Angst vor potentiellen Schäden durch nicht ausreichende Hygienemaßnahmen, zum Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung. 21 Prozent der Befragten geben außerdem an, dass die Pandemie die Bedenken hinsichtlich der Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeiter:innen im normalen Arbeitsumfeld erhöht hat. Im Einklang damit glauben 23 Prozent, dass hybride Arbeitsumgebungen und -prozesse, die sich während der Pandemie etabliert haben, zu einem Anstieg der Sicherheitsprobleme beitragen.

„Viele Führungskräfte spüren die erhöhte Last der letzten eineinhalb Jahre. Mehr Verantwortung, Zusatzaufgaben und steigende Sorgen um die Stabilität des Unternehmens und die Sicherheit der Belegschaft stellen für das Management neue Herausforderungen und steigende Risiken dar“, sagt Andrea Brock, Hauptbevollmächtigte von QBE Europe SA/NV. „Abzulesen ist das auch an der gestiegenen Nachfrage nach Directors- & Officers-Versicherungen, mit denen Manager die Haftungsrisiken absichern können. Die D&O deckt Anwalts- und Gerichtskosten bei unbegründeten Ansprüchen und den Schadenausgleich für den Fall berechtigter Haftungsansprüche ab.“

Über die Befragung

Für die vorliegende Studie hat QBE gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Opinium jeweils 500 Führungskräfte in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Schweden und UK befragt. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Juli 2021 statt.

Über QBE

Die QBE Insurance Group gehört weltweit zu den größten Versicherern und Rückversicherern und bietet ihren Kunden Versicherungsschutz in mehr als 150 Ländern. QBE hat 2007 in Düsseldorf eine Niederlassung eröffnet und unterhält Repräsentanzen in München und Hamburg. Mit umfassenden Produkten und großem Fachwissen ist QBE in der Lage, ein breites Spektrum an Unternehmensrisiken abzudecken und auch für die komplexesten Fälle Lösungen zu finden.

Pressekontakt

QBE Pressestelle c/o Klenk & Hoursch

Nora Liedtke

T: +49 (40) 3020881-14

nora.liedtke@klenkhoursch.de

QBE - Europe

Sandra Villanueva

T: +44 (0) 20 7105 5284

sandra.villanueva@uk.qbe.com

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Alexander Meyer

Alexander Meyer

Leiter Market Management

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