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QBE Studie zeigt: Haftungsrisiken durch Umweltinitiativen beunruhigen deutsche Führungskräfte

In vielen Unternehmen ist der Fokus auf Umweltinitiativen, sogenannte ESG-Initiativen (Environmental, Social and Governance), im vergangenen Jahr stärker geworden. Die einhergehenden Haftungsrisiken sorgen bei deutschen Führungskräften für Verunsicherung.

Das zeigt die zweite europaweite Management Liability Studie des Industrieversicherers QBE, an der im Juli 2021 auch 500 deutsche Führungskräfte teilgenommen haben.

Die Mehrheit der Führungskräfte beschäftigt sich nicht intensiv mit ESG-Initiativen

Trotz der zunehmenden Einführung von Umweltinitiativen innerhalb von Unternehmen, befasst sich nur jede:r fünfte Entscheidungsträger:in intensiv mit dem Thema. Für 22 Prozent der Befragten spielen ESG-Initiativen in ihrem Unternehmen keine große Rolle. Lediglich für 8 Prozent der Führungskräfte haben Umweltinitiativen höchste Priorität. Um mit Wettbewerbern mithalten zu können, sehen immerhin 19 Prozent hier noch Wachstumspotenzial.

Führungskräfte spüren erhöhtes Haftungsrisiko durch Umweltinitiativen

Immerhin knapp die Hälfte der Führungskräfte hat sich bereits mit dem Haftungsrisiko im Zusammenhang mit ESG-Initiativen auseinandergesetzt. So sind etwa 49 Prozent der Entscheidungsträger:innen über eine potentielle Haftung besorgt, sollten Umweltinitiativen nicht umgesetzt oder klimabezogene Risiken nicht gemeldet werden. Angestellte von Kleinunternehmen teilen beispielsweise die Ansicht, dass ihr persönliches Haftungsrisiko bei Fehlentscheidungen im Kontext von ESG-Initiativen bereits gestiegen ist.

„Für viele Führungskräfte ist die Auseinandersetzung mit Umweltinitiativen innerhalb des Unternehmens neu und noch nicht von hoher Priorität. Gleichzeitig spüren sie den erhöhten Druck und zeigen sich von dem einhergehenden Haftungsrisiko bei Fehlentscheidungen verunsichert, sagt Andrea Brock, Hauptbevollmächtigte von QBE Europe SA/NV. „Absichern können sich Führungskräfte in diesen Fällen mit einer innovativen D&O-Versicherung, mit der Anwalts- und Gerichtskosten sowie der Schadenausgleich gedeckt werden.“

Über die Befragung

Für die vorliegende Studie hat QBE gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Opinium jeweils 500 Führungskräfte in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Schweden und UK befragt. Die unabhängige Online-Erhebung fand im Juli 2021 statt.

 

Über QBE

Die QBE Insurance Group gehört weltweit zu den größten Versicherern und Rückversicherern und bietet ihren Kunden Versicherungsschutz in mehr als 150 Ländern. QBE hat 2007 in Düsseldorf eine Niederlassung eröffnet und unterhält Repräsentanzen in München und Hamburg. Mit umfassenden Produkten und großem Fachwissen ist QBE in der Lage, ein breites Spektrum an Unternehmensrisiken abzudecken und auch für die komplexesten Fälle Lösungen zu finden.

                         

Pressekontakt für Fragen und Bildmaterial

QBE Pressestelle c/o Klenk & Hoursch

Nora Liedtke

T: +49 (40) 3020881-14

nora.liedtke@klenkhoursch.de

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Sandra Villanueva

T: +44 (0) 20 7105 5284

sandra.villanueva@uk.qbe.com

 

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Alexander Meyer

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Leiter Market Management

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Alexander.Meyer@de.qbe.com