Mit einer Schaden-Kosten-Quote von 95,2 Prozent und einer gezeichneten Bruttoprämie von 3,590 Mio. Euro lieferte QBE European Operations, der Versicherungsexperte für Industrieunternehmen, in 2017 erneut eine solide Performance im Versicherungsgeschäft ab.
Trotz schwieriger Marktbedingungen und ausgeprägter Katastrophenschäden konnte die Sparte einen versicherungstechnischen Gewinn von 138 Mio. Euro erzielen. Das Ergebnis verdankt QBE nicht zuletzt dem nachhaltigen Fokus auf diszipliniertes Underwriting, diversifizierte Produkte, innovative Vertriebswege sowie einen engen Kundendialog.
Wesentliche Ergebnisse
Gezeichnete Bruttoprämie Millionen Euro 3,590 Mio. Euro |
Verdiente Nettoprämie Millionen euro 2,848 Mio. Euro |
Versicherungstechnisches Ergebnis Millionen euro 138 Mio. *1, 4 |
Versicherungstechnischer Gewinn Millionen euro 284 Mio. Euro *1 |
4,1 % zu 2016 *3 |
8,1 % zu 2016 *2 |
44 % zu 2016 *2, 4 |
6,9 % zu 2016 *2 |
Schaden-Kosten-Quote 93,4 % *1, 2 |
Versicherungstechnische Gewinnmarge 10,0 % vs. 10,1 % in 2016 *1, 2 |
Euro ist nur die Präsentationswährung
*1 – Ohne die nachteilige Auswirkung der Entscheidung der britischen Regierung zur Ogden-Rate auf das versicherungstechnische Ergebnis i.H.v. 124 Mio. Euro
*2 – 2016 bereinigt um die Rückversicherung von britischen langfristigen Verbindlichkeiten
*3 – Bei konstanten Wechselkursen ein Wachstum zum Vorjahr i.H.v. 17 Mio. GBP
*4 – Versicherungstechnisches Ergebnis vor Änderung der risikofreien Zinssätze
Um besser auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können, fasste QBE European Operations seine Underwriting-Geschäfte 2017 in einer Einheit zusammen. Diese Restrukturierung ermöglichte das Ausschöpfen von Cross-Selling-Möglichkeiten und es wurde eine höhere Produktdichte pro Kunde erzielt.
Richard Pryce, CEO bei QBE European Operations, betont: „2017 sahen wir uns den schwierigsten Bedingungen seit fünf Jahren gegenüber. Diese Bewährungsprobe konnten wir nur bestehen, weil wir uns langfristig einem soliden Underwriting, der Diversifizierung unseres Portfolios sowie einem regen Dialog mit unseren Kunden verschrieben haben.“
Fit für die Zukunft
Auch QBE rüstet sich für die unsichere Zeit nach dem Brexit: Rechtzeitig zur Prolongation für 2019 wird in Brüssel eine neue europäische Niederlassung errichtet mit der sich QBE einmal mehr zur Region sowie den Kunden, Maklern und Mitarbeitern vor Ort bekennt. Das Geschäft in Kontinentaleuropa wächst seit Langem profitabel und spielt eine zunehmend wichtigere Rolle für QBE European Operations.
Richard Pryce erklärt: „Es ist weiterhin unser erklärtes Ziel, die Kundenorientierung fest in unserer Unternehmenskultur zu verankern – ob wir nun Mitarbeiter anwerben, schulen und motivieren oder mit unseren Kunden interagieren und auf ihre Anforderungen eingehen.“
Auch die Investitionen der Risikokapital-Sparte des Konzerns, QBE Ventures, in das Insurtech-Unternehmen Cytora sollen intensiver genutzt werden. Seit November läuft die Kooperation mit dem Start-up aus London und die Cytora Risk Engine, die Algorithmen des maschinellen Lernens nutzt, ist bereits bei mehreren Sach- und Haftpflichtversicherungen im Einsatz.
Richard Pryce erklärt: „Wir konnten unsere Fähigkeiten zur Datenauswertung 2017 weiter verfeinern, nun wollen wir die gewonnenen Fähigkeiten auch im Underwriting und im Schadenmanagement einsetzen. Als Unternehmen suchen wir tagtäglich nach neuen Möglichkeiten, wie die aus Daten gewonnenen Erkenntnisse unser Denken, unser Verständnis und unsere Arbeitsabläufe optimieren können.“
Über QBE
Die QBE Insurance Group gehört weltweit zu den größten Versicherern und Rückversicherern und bietet ihren Kunden Versicherungsschutz in mehr als 150 Ländern. QBE hat 2007 in Düsseldorf eine Zweigniederlassung eröffnet und 2011 eine Repräsentanz in München.
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