Lesen Sie mehr zu den Recherchen hinter der Reihe zum Thema Unvorhersehbarkeit.
Oft heißt es, wir leben in ungewissen Zeiten. Aber war das nicht schon immer so? Wir sind so sehr in unserer modernen Lebenswirklichkeit gefangen, unserer „allgegenwärtigen Online-Kultur“ mit ihren hereinprasselnden Twitter-Gewittern, bei denen das nicht enden wollende Rauschen der Informationsflut uns an die Grenzen der Ohnmacht bringt, dass wir uns unsicherer fühlen als in vielen Jahren zuvor. Doch sollte die Tatsache, dass wir Dinge besser messen und analysieren können, nicht dazu führen, dass wir unser Leben viel besser vorhersehen können als jemals zuvor?
Die QBE hat ein einzigartiges Forschungsprogramm in Auftrag gegeben, um festzustellen, ob sich das Ausmaß der Unvorhersehbarkeit in den letzten 30 Jahren verändert hat, welche Dimensionen es im nächsten Jahrzehnt annehmen könnte und welche Auswirkungen die Unvorhersehbarkeit auf die Unternehmen hat.
Unsere Forschung konzentrierte sich auf fünf Schlüsselbereiche, die Auswirkungen auf Unternehmen haben und auf die Art wie sie funktionieren: wirtschaftlicher Wandel, unternehmerischer Wandel, gesellschaftlicher Wandel, politischer Wandel und Umweltveränderungen. Dabei ist der technologische Wandel mehr oder weniger ein Charakteristikum für jede der Komponenten.
Andrea Brock, Geschäftsführerin der QBE, äußert sich in dem Bericht: „Unvorhersehbare Ereignisse sind ihrer bloßen Natur nach nicht negativ, oft geht es um die Art und Weise, wie Unternehmen vorbereitet sind, damit sie darauf reagieren können. Das ist es, was die Ereignisse letztendlich als gut oder schlecht erscheinen lässt. Dies ist eine wichtige Unterscheidung, denn sie zwingt die Unternehmen, Maßnahmen zu ergreifen, um vorbereitet zu sein.“